Obwohl ich schon mein Leben lang an Schlafstörungen, habe ich das bis gestern nicht als Krankheit betrachtet.
Ich glaube, ich war sogar ein bißchen Stolz darauf. Keinen Schlaf zu brauchen.<< Naja, gelegentlich schlafe ich auch schon mal, ein paar Stunden! >> Alles Lacher auf meiner Seite <> So und ähnlich habe ich damit kokettiert.
Gestern lernt ich Clemens Kuby kennen (https://www.youtube.com/watch?v=9uwwieGEzT8). Er sagt am Anfang einer Krankheit steht die Idee / Ursache. Das leuchtet mir ein genauso wie das Arbeiten mit der Intuituion, wenn das Gehirn runterfährt. Diesen niedrigfrequenten Bereicxh kenne ich nur zu gut da ich genau da stecken bleibe, nicht abschalten kann!
Ich verbinde mit Nachtschlaf nix Gutes. Angst (im Dunkeln) und gleichzeitig so lange wie möglich aushalten um niemanden zu stören / wecken.
Was ich brauche um schlafen zu können? Keine Ahnung ich kann ’s ja nicht! Spaß bei Seite, jemand der wacht, mich beschüzt und tröstet wenn ich aufwache und Angst habe, mich wirklich beruhigt, mir die Angst nimmt! Und nicht gegen die Gitterstäbe meines Kinderbettchen schlägt damit ich still bin.
So jetzt Geschichte umschreiben: Da aich es nie bekomme habe traue ich es nur mir selber zu NICHT einzuschlafen während ich wachen soll. So wie ich es für viele große und kleine Kinder und Erwaachsene schon getan. Und es ist mir so gut wie nie passiert das ich ewingeschlafen wäre, höchtens mal kurz eingenickt.
Also wacht die große Britta damit die kleine abschalten und endlich in Frieden schlafen lernen kann!
ok.
Schon beim Schreiben laufen mir die Tränen.
Wie gründlich man mir beigebracht hat keine Bedürfnisse zu haben, keine Last zu sein, schon dass ich atme war grenzwertig, essen, naja, aber schnell. Wenn man dem Baby die Nase zuhält wärend des Stillens, hat es das Gefühl zu ersticken und trinkt so schnell es kann und hört bevor es satt ist wieder auf, denn es will zwar keinen Hunger habe haben aber auch nicht ersticken!
Also los jetzt wird schnell geschlafen, stell dich nicht so an!