Verliebt sein ist der Zustand, indem nicht ohne Grund alle körperlichen und seelischen Funktionen verrückt spielen. Messungen im Kernspinn und PET haben nachegewiesen, dass der Wunsch und die Fähigkeit zu spiegeln im Zustand des Verliebtseins übermächtig sind. Nicht nur die Intensität mit der die Spiegeneuronen dann feuern, sondern auch die vor-bewusste intuitive Art der Kommunikation im frühen Stadium des Verliebtseins ähnelt der Frühkindlichen kommunikation mit der Bezugsperson und umgekehrt! Das erste Mal des Sich-verstanden-fühlens! Und des Verstanden-werdens! Denn Kommunikation ist soviel mehr als Sprache, sie gibt Gefühle erzeugt eine neurobiologische und psychologische Resonanz in beiden Parteien. „Love it or leave it“ (S.99). Die frühkindlich eingeübten und abgespeicherten Schema dienen hier als Schablone den anderen zu verstehen bzw. sein Verhalten innerlich nach zu spielen und so mit zu schwingen!
Wenn sich die Spiegelneuronen verlieben…
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