Archiv des Autors: bjendricki

Gyros-Gewürz

Zutaten:

  • 2 TL schwarze Pfefferkörner
  • 4 TL Zwiebeln granuliert
  • 2 TL Knoblauch granuliert
  • 1 TL Senfkörner

Pfeffer, Zwiebeln, Knoblauch und Senfkörner im Thermomix auf Stufe 10 / 20 Sekunden fein mahlen.

  • 6 TL Oregano getrocknet
  • 6 TL Thymian getrocknet
  • 2 TL Rosmarin getrocknet
  • 2 TL Majoran
  • 2 TL Basilikum
  • 2 EL Paprikapulver edelsüss
  • 2 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Koriander
  • 1/2 TL Piment
  • 3 TL Salz
  • 2 TL Zucker
  • 1/2 TL Zimtpulver

Alle Zutaten zu der oberen Mischung in den Thermomix/ Vitamix geben und auf Stufe 8 / 10 Sekunden mahlen.

Guten Morgen

Rüdiger Dahlke folgend, setze ich mich nach der Morgenmeditation ans Schreiben. Gegen jede Menge Widerstände und die Angst nix zu Papier zu bringen. Letztlich locke ich mich selbst mit „Versuch s doch mal. Nur kurz mal ransetzen…und wenn  nix kommt, kannst du ja schnell wieder aufstehen!“

Tu was du liebst! Schreiben! Schwer, wenn man=ich glaube nix zu sagen zu haben!

Tulip

Den Weg verloren.

Das habe ich heute Nacht wieder in Variationen geträumt. Wie schon seit Jahren! Vom Weg abgekommen, Orientierung plötzlich weg. Ich biege um eine Ecke und finde nicht das Erwartete vor, kenne mich nicht aus. Ich versuche zu retten, will zurück gehen, verliere mich auch dort…

Ich habe mich auf meinem Weg verloren!

Vor einiger Zeit habe ich den Satz gehört: Alles ist schon immer dagewesen! Die Antworten, die du suchst findest du in dir. Das hat mich mitgenommen, bedeutet es doch: REICHTUM, in Geist und Seele.

Gestern habe ich die TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) für mich entdeckt. Nebenbei, in meinem Qi Gong Kurs wurden die Meridiane erwähnt. Es ging um das Imunsystem. Ich akkupressurte auf die verlangten Punkte und spürte sofort, abgesehen von Schmerz: WAHRHEIT- Wahrheit liegt hier begraben. Soviel Potential mit dem ich arbeiten kann! Wieso fällt mir das erst jetzt auf?!? Dabei habe ich schon in der Arbeit mit Kinder- und Jugendlichen mit dieser Engergie gearbeitet. Ich konnte (kann?) spüren wo im Körper eines Menschen Engergie fehlt (als kalter Sog gefühlt) und dann dort Engergie geben (gewölbten Hände übereinander im Abstand von wenigen Zemtimetern über dem Köper des Menschen halten und die Energie fließen lassen). Wie konnte ich da so EEEEWIGG brauchen um mal nach fernost zu schauen. Qi Gong, Yoga und jetzt TCM zu entdecken??!?!!!

Auch die Antwort ist schon da, kommt hoch: Es ist immer derselbe Grund bei mir! Von Außen keine Unterstützung (Ey, guck doch mal da hin) und ich selber kümmere mich nur schlecht und widerwillig um mich seit MJ’s Tod. Davor konnte ich es fast ein Jahrzent lang, aber es ist mein Lebensthema. Und so habe ich vorsichtshalber an der ganzen chinesischen Weißheit vorbeigeschielt. Interessanter Weise muss ich wirklich geschielt haben, denn ich habe Karate gemacht. Vor ein paar Jahren deutlich eine Verbindung zum Tai Qi gefühlt. Und seit den Meditationen mit G. weiß ich um die Macht der Gedanken!

Also, da ich ganz grundsätzlich nicht mehr in Erwägung gezogen habe, dass mir irgendwas helfen könnte (zu entspannen, zu schlafen, meine Gedanken zu fokussieren, meine Schmerzen lindern) war auch entsprechend meine Aufmerksamkeit woanders (schlimmstenfalls auf Vermeidungstaktik) und mir ist die Kraft der TCM nicht aufgefallen.

Wieso jetzt?

Als ich die Opferrolle hochkommen fühlte, dachte ich „und genau das mach ich jetzt mal nicht!“ Ich packe das jetzt nicht auf meine lange Enttäuschungsliste mit drauf, sondern sage „Wer weiß wozu es gut war? Was dadurch abgewendet wurde (MyMonk Bauer: Kuh) Und was lernt uns das? 😉

Nicht dass ich das durchgängig so hinbekomme, aber immerhin hat es gereicht meinen Blick auf die TCM zu lenken! Es wird also hier bald einen neuen Menüpunkt geben.

Weg-finde-Traum

Schon sehr viele Male habe ich es geträumt. Auch schonmal einen aufgeschrieben. Jeder wird von mir beachtet, da ich fast immer (immer?) davon aufwache, kann ich auch nicht umhin zu bemerken: das es wichtig ist. So wie es auch die große Zahl der Variationen und Wiederholungen nahe legt.

Ich finde meinen Weg nicht zurück! Meist nach Hause. Kann nichts sehen, zu dunkel, unscharf, zu hell. Oder mein Fortbewegungsmittel versagt, Unfälle passieren dann gern.
Meist werde ich begleitet von Partnern, die mich behindern oder zumindest nicht hilfreich sein!
Oder ich komme gar nicht erst hin: oft Flughaffen oder Bahnhof, dann auch Zeitdruck.

ok. Ich bin überrascht es letzte Nacht wieder geträumt zu haben, denn das sagt mir, ich habe mich getäuscht.
Ich wähnte mich auf dem richtigen Weg (kreatives Schreiben & Yoga), tägliche Meditationspraxis und aktive Persönlichkeitsentwicklung!

Und ich wähnte mich mit den richtigen Leuten, nah?!? Okok, das noch nicht, aber ich arbeite daran. Mein Mann ist mir jedenfalls zur Seite, sogar sehr interessiert!

Jetzt fällt es mir auf der Weg-finde-Traum hat sich entwickelt! Verändert sich, wenn ich etwas verändere!
Zu Beginn, vor 10 Jahren, war es WASSER auf dem ich den Weg nicht fand und meist ertrank. Dann nachdem ich erkannte, dass ich an meinem Leben etwas ändern muss, kam buchstäblich Land in Sicht, aber es brauchte Zeit bis ich es auch erreichen konnte und nicht von der starken Strömung daran gehindert wurde, ganz so wie im wirklichen Leben bei Veränderungsprozessen.
Albträume mit der Wassersymbolik haben bei mir Geschichte. Schon als junge Ewachsene setzte mir mein Unterbewusstsein, also ICH, dieses Bild für hochkommende nicht gelebte, unerwünschte Gefühle ein (Jahrelang: Das Haus an der Elbe (Flut). Dann: Die Flussfahrt (Elbe, Strudel)

Nun habe ich mich versprudeltes, verzettel. Bei dem Versuch die Gedanken zu ergründen, habe ich mich so weit verzweigt, dass ich auf Abwege geraten bin. Oder doch nicht?!
Ich kann ja auch wieder den Bogen schlagen: Ich bin auf dem richtigen Weg, auf meinem Weg. Um besser sehen zu können, brauche ich noch Leute die mich verstehen und unterstützen ;-)))))) Und da bin ich schon dran. Dabei hätte ich noch vor gar nicht so langer Zeit behauptet, dass gebe es für mich nicht!

Es entwickelt sich: ICH!

Wirsing – Lachs – Omlette

1 große Portion = 1 Omlette in Pfannengöße (28cm)
3 Eiweiß wollen verbraucht werden, mach doch Rührei, sagt mein Mann, 2 Eier dazu und fertig. Ist mir aber zu langweilig. Möchte was besonderes, etwas scharf, besonders gewürzt. Weil beim kreieren so viel Zeit vergangen ist, wird es auch kein Frühstück sondern Lunch.

1/4 Wirsing, Knobi, 1 Möhre in Olivenöl anbraten. 10gr Parmesan oder Cheddar drüberstreuen, ebenso eine Handvoll frisch gehackter Basilikum!
2 Eier mit den 3Eiweßen verrühren, Salz, Pfeffer, einen Schuß Soja und Worecestersoße. In die Pfanne geben. Deckel drauf. 10 Minuten bei mittlerer Hitze braten.Auf einem großen flachen Teller mit Tomätchen und Basilikum anrichten. Sieht dann so aus:

Damit hätte es eigentlich gut sein können, aber es wollte noch mehr Geschmackserlebnis gezaubert werden: Eine Scheibe Räucherlachs auf 1/4 einer Omlettehälfe. Erbsengroße  Wasabikugel mit Soja und eingelegten Ingwerscheiben verrühren. Unbedingt abschmecken! Auf das andere 1/4 der Omlettehälfte streichen, zusammenklappen und genießen! Superlecker!!!!

Chinesische Möhrensoße

1/4 Wirsing und 8-10 Möhren in Salzwasser weichkochen.
Eigentlich hatte ich zunächst nur m Sinn die Möhren noch zu retten bevor sie gammeln. Also kochen. Der Wirsing wollte auch mit rein.

Kurkuma und Ingwer waren auch zu nahe am Topf. 30 Minuten köcheln. Stampfen, hm nee, ich möchte die Cremichkeit wie sie nur der Vitamix kann. Also das Fleischrestchen, dass sich hartnäckig unter dem Messer hielt (nach seinem letzten Einsatz als Fleischwolf) endlich mithilfe meiner geliebten VogelschnabelZange hervorgepouhlt und losgemixt.
Konsistenz ist toll, aber der Kurkuma hat es bitter und der Ingwer zu scharf gemacht. Mit 5 Gewürzepulver wird es endgültig chinesisch!
Dann noch Maple Joe‘s Ahornsirup zum gegensteuern, Saft einer halben Zitrone mit einem 1/2 Becher Mascarpone verrühren, abschmecken: fehlt nur noch Salz! Sofort ist mir klar wohin diese Soße gehört: zu den Forellenfilets, ich für‘s WE geplant habe. VKReis dazu und 1 Glas Grünen Spargel! So gut!

Schweinehund..

oder was auch immer das ist, ich muss täglich daran vorbei um meine Meditationroutine auszuführen. Ich finde es unglaublich wie schwer es mir fällt, mir etwas Gutes zu tun. Dabei brauche ich genau das so nötig, dass oft bei der Morgenmeditation Tränen der Erleichterung (endlich mich um mich kümmere) oder der Traurigkeit (weil mir so viel Aufmerksamkeitz und Zuwendung fehlt (e) vor allem von MIR) fließen.
Es tut mir gut, mich mir in Achtsamkeit zuzuwenden und Maria, von du hast Pause macht das super! Sie hat mich auch überhaupt in die Meditation eingeführt mit ihrem Programm Meditieren lernen. Dazu gibt es ewig viel Youtube, aber mir ist sehr wichtig dass mir die Stimme angenehm ist und die Lehrerin eine positive Lebensenergie ausstrahlt, dass kein Leistungsdruck oder Geltungsbedürfnis des Coaches für mich spürbar sind. Und das alles habe ich bei ihr gefunden. Danke Maria!

Die tägliche Meditationspraxis zentriert mich in mir, erdet mich und in der Folge bin ich fokussierter bei den vielen Aufgaben, die ich zu bewältigen versuche.

Meine erste Chakra-Meditation

Nachdem ich vor gut einem halben Jahr als absolute Ahnungslose, mich der Meditation zugewandt habe und nun auf tägliche Praxis mit Maria von du hast Pause zurück blicken kann, habe ich mich heute an meine erste Chakra-Meditation gewagt. (Ach und Atemübungen nicht zu vergessen: Verbundener Atem, holotrophes Atmen, pranayama Atmung)

Ich weiß, dass mein Wurzelchakra nicht in Ornung ist. Genau der Ort wo mein Rückenschmerz schon immer (seit ich 12 bin).

  • ganz unten an der Wirbelsäule, Beckenboden
  • Muladhara Chakra
  • wo sind meine Wurzeln?  Stabilität, Lebenswille, Vertrauen, Sicherheit und Erdung.
  • ist den ersten Lebensjahren zugeordnet
  • Rot
  • Asana: Baum
  • Mantra LAM
  • olfaktorisch
  • Adrenalin und Noradrenalin
  • Nelke, Zeder
  • Körperliche Zuordnung: alles Feste: Knochen, Zähne, Nägel
  • Steine: Achat, Granat, rote Koralle
  • Tier: Elefant

Ich mochte noch nie rot, besitze kein einziges Kleidungsstück in rot. Jetzt habe ich schon mehrfach versucht mir etwas zuzulegen, aber die Widerstände sind groß ;-))

Nelke mag ich ebenfalls nicht.

Um so erstaunter bin ich, dass ich gleich beim ersten Mal so eine „Erleuchtung“ hatte, das bezeichne ich so, wenn ich plötzlich, ohne nachgedacht zu haben etwas weiß, oder auch „mit Gott gefrühstückt“

Es ist die eigene Energie, die durch die Aufmerksamkeit bei der Meditation auf das Chakra gelenkt wird!
Die Energie folgt immer der Aufmerksamkeit! Oh ich liebe es wenn sich meiner eigenen Recherche-Kreise schließen!!!