Archiv der Kategorie: Digitale Gedächnisstütze

Mit 50 braucht mein Gedächnis etwas Hilfe. Nachdem das kleine pinkfarbende Notizbuch zu unübersichtlich wurde, entstand die Idee dieses Contenmanagementsystem dafür zu benutzen, denn es läßt sich durchsuchen! Mein Büchlein zwar auch, aber das dauert schon jetzt zu lange.

Kreativität ist spirituelle Nahrung


*Das hat mir dieser Tag gezeigt*
Der eigentliche Motor ist die Lust.

Das zu tun.

Es ist mehr als Lust.
Es ist ein Bedürfnis.

Dem nicht zu folgen und es sich nicht selber kaputt zu machen,
Hat krasse Auswirkungen.
Ganz krass.

Wenn ich das so nicht erlebt hätte,
Hätte ich es nicht geglaubt.

Wie furchtbar das ist!

Wenn man das dann 20 Jahre lang
Gar nicht macht.
Das ist wie:
Das nötigste was man braucht 
Nicht haben.

Und man braucht es immer mehr.
Und immer mehr.
——
Und irgendwann vergisst man!
Dass es das ist, was man braucht.

Und dann vermisst man alles mögliche!

Und ich hab’s mir auch noch vorgeworfen.
Dass ich so
Unglücklich bin.
Ich hab doch alles!

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Wird echt Zeit!
Dass ich gesund werde.

Heil werden.
Ganz werden.

Von meinem Ei gesendet.

Neue Benutzergruppe & Zugriffsebene

In Benutzerverwaltung die Benutzergruppe erstellen:

in diesem Fall: Tiersucher

Übergeordnete Gruppe wählen:

in diesem Fall: -Manager

Dann schließen und in die Zugriffsebenen wechseln, hier die Zugriffsebene Tiersucher erstellen:

Tiersucher, Admin und Superuser habe hier Zugriff.

Dann den Menüpunkt (K9-coins) auswählen, bearbeiten und die Zugriffsebene auf Tiersucher einstellen. Hier wird der Zugriff geregelt, also nur wer als Tiersucher eingeloggt ist, kann diesen Menüpunkt sehen und hat auch Zugriff auf den Beitrag zudem der Menüpunkt führt!

Zur Sicherheit die Zugriffsebene für den Beitrag selber, also das Ziel des Menüpunktes, hier: K9-coins, ebenfalls nur für Tiersucher erlauben.

Berechtigungseinstellung für die Benutzergruppen findet sich unter System, Konfiguration und dann der letzte Reiter rechts: Berechtigungen! Hier habe ich die Administratoranmeldung auf verweigert gesetzt!

Für die Benutzergruppe OSG SeminarManager ist die Adminanmeldung (also nicht über das Login im Frontend, sondern über http://suchhunde-elbe-weser.de/administrator/) erlaubt, aber diese Gruppe hat keine Berabeitungsberechtigung! Also muss hier etwas geändert werden, wenn Katha die Events selber erstellen will! muss ich noch testen…

Neuen Benutzer anlegen

In Joomla unter Benutzer, Neu: Felder ausfüllen

Dann auf zugewiesene Gruppen und den gewüschten Status auswählen, z.B. OSG SeminarManager und dieser Gruppe ist dann unter Zugriffsebenen bestimmte Zugriffe auf Teile des Systems oder im Frontend bestimmte Seiten (z.B. für die Tiersucher die k9-coinTabelle) erlaubt bzw. verweigert.

ANNEHMEN

ANNEHMEN,
für die in Schuld geborenen
fast unmöglich.

Undenkbar
noch mehr Last zu sein,
unabzahlbar
in diesem Leben.

Genug muss ihnen sein,
zu dienen,
sich so die Atemluft
wenigstens ver-dienen.

Gebraucht werden
ist die einzige Liebe,
die sie kennen.

Abhängigkeiten
sind Lebensberechtigung.

Helfend
strampeln sie sich ab,
stellen am Ende
erschöpft fest,
es war vergebens,
die Schuld ist noch da,
die Schuld ihres Lebens.

Der kleine Charly, sein Vater und ich

Der kleine Charly,

sein Vater

und ich.

Wütend kommt ein Schulkind angestapft, schleppt schwer an ihrem kleinen Bruder. Sie setzt ihn grob zwischen uns auf die Parkbank, sagt sowas wie “Du bist jetzt dran” zu dem Mann auf der anderen Seite und stampft von dannen.

Kleinkind und Vater starren geradeaus.

Ok. So geht das nicht, wartet mal, ich schubs‘ euch an.

Ich gehe vor dem Kleinen in die Hocke, frage ihn wie er heißt. Er drückt ängstlich seinen Kuschelhasen in sein verrotztes Gesicht. Oje, ich fürchte es wird einiges nötig sein damit diese kleine gequälte Seele wieder heilen kann!

„Er heißt Charly“, kommt es von nebenan, Blick weiter geradeaus.

Aber dann ist der Anfang auch schon da, wie durch Zauberhand (meine?) reckt der Kleine seine Ärmchen zu mir und rutscht sogar etwas nach vorne auf der Bank. Ich nehme ihn hoch, drücke ihn an mein Herz und er weint. Der kleine Körper erbebt schließlich in heftigen Schluchzern in meinen Armen. Der Mann schaut mit weit aufgerissenen Augen zu uns hoch. Ich halte den kleinen Charly, der große muss warten.

Inzwischen bin ich aufgestanden und gehe langsam beruhigend herum, streichle sanft den Rücken des Kindes, mein anderer Arm unter seinem Po. Er wird allmählich ruhiger. Als er seinen Klammergriff um meinen Hals lockert, sehen wir uns an, seine Augen sagen danke. Ich schaue nach Papa, der wirkt nicht mehr ganz so verstört. Also gebe ich ihm den Kleinen. Ganz behutsam nähern wir uns, ich sehe wie ihm wieder das Herz in die Hose rutscht!

„Ich werde dir deinen Sohn auf den Arm geben, denn das braucht er jetzt. DICH. Seinen Vater! Du brauchst ihn nur zu halten, hab‘ keine Angst, ich bleibe bei euch.“

Ich übergebe ihn in Zeitlupe, dann, ein kurzer Moment der Unsicherheit, aber schon gleich leuchten die Beiden in gegenseitiger Dankbarkeit und finden Trost.

Job done.

Dachte ich, bis ich am nächsten Tag (oder später) die Stimme des kleinen Charly im Treppenhaus höre, kurz vorm Überkippen, mit soviel Wut und Enttäuschung schreit er lauter als er eigentlich kann. „Aber du hast es versprochen!“ -PapaCharly, „Ja, aber doch nicht sofort!“ seine Stimme ist nicht minder am Kippen.

Okay, ich ziehe mir meinen Bademantel über und sehe nach den Beiden. Charly will unbedingt Papas Wohnung sehen, JETZT. Papa will nicht, warum auch immer. Eine fremde Frau in seinem Bett ist nicht der Grund, das ist schnell abgeklärt, also sage ich ihm, dass er da jetzt durch muss, denn er hat Charly lange genug vernachlässigt als dass er heute nochmal zurückstecken könnte.

Ich verlange von ihm, den Wunsch des Jungen zu erfüllen. Dass das ein großer Fehler war, wird mir gleich klar. Erst klopft PapaCharly an irgendeine Tür auf dem Flur, behauptet, dass sei sein Badezimmer und er wolle es zuerst zeigen. Ich bin verblüfft, dass er so verwirrt ist von dem Wunsch seines Sohnes die Wohnung von Papa zu sehen oder einfach der Wunscherfüllung?!?

„Da ist doch nicht dein Badezimmer“, lenke ich vorsichtig ein, der Kleine hat meine Hand genommen, nein, er hat seine ganz zart in meine geschoben. Ich spüre seine Angst und schon im nächsten Moment sehe ich auch den Grund dafür. Er muss es vorher gespürt haben. Sein Vater reißt mit solchen Wucht die Tür zu seiner Wohnung auf, dass sie aus den Angeln fliegt! Das hatte ich nicht kommen sehen. Papa ist ebenfalls ein verletztes Kind, das jetzt wütet, aber diese Wut hat bei Charly nichts zu suchen. Ich will ihn schützen, bugsiere ihn ins Bad. Bitte ihn zu warten, lasse die Tür angelehnt, damit er hören kann wie ich seinem Vater erkläre, dass er seine Wut woanders hintragen muss, nicht an seinem Sohn auslassen darf. Punkt.

Zurück im Bad, finde ich Charly in der Wanne, warmes Wasser ist beruhigend. „Darf ich zu dir in die Wanne kommen?“ ein kleines Nicken.

Ganz unten im Haus hören wir die große Eingangstür in Schloss fallen.

RUMS.

Regen tropft auf’s Dach der Hütte

1 Regen tropft auf’s Dach der Hütte

Hier müsste ich vorerst sicher sein. Ob sie mir gefolgt sind? Sicher sind sie mir gefolgt. Meine Spuren, für jeden sichtbar im aufgeweichten Boden. Und bestimmt haben sie Hunde, die mit ihren Nasen auch dann noch folgen können, wenn der Regen alle Fußabdrücke getilgt hat.
Mir ist kalt. Ich bin nass. Es ist dunkel.
Zum Glück habe ich diesen Unterschlupf gefunden, draußen würde ich heute Nacht vor Kälte umkommen.
Ob ich ein kleines Feuer wagen kann? Ich will ein wenig meine nähere Umgebung erkunden, als ich plötzlich der Länge nach hinschlage. Gesicht im Dreck, Hände schmerzen. Was zum … GRRRR. Ein tiefes Knurren. Klingt nicht freundlich, mein Herz schlägt bis zum Hals, als etwas haariges mein Fußgelenkt berührt und eine feuchte Schnauze leise an mir schnüffelt. Ein Hund? Oder etwa ein wildes Tier?!? Da schleckt es mir auch schon über die Wange. Erleichtert schlinge ich meine Arme um seinen Hals.
Wenn ich gewusst hätte, dass dieser Hund, nicht nur mein treuer und einziger Freund für viele Jahre sein würde, sondern auch mein Verhängnis, wäre dies der Moment gewesen um fortzulaufen.

 

Zwei Monate später.

Jetzt brennt ein schönes Feuer im offenen Kamin, darüber hängt ein Topf leckere Suppe mit Waldpilzen, wilden Rüben und diverse andere Pflanzen, die mich nicht umgebracht haben, obwohl ich sie nicht kenne. Leo, mein treuer Gefährte, sorgt für sich selber und bringt auch mir seine Beute, kleine Waldtiere. Gelegentlich nehme ich sie dankbar an. 

Cesar salad mit Huhn und knusprigem Grünkohl

  • 2 große Hühbru-Filets, pariert
  • 2 kl Romanasalate
  • 75gr kleine Spinatblätter
  • 80gr Pinienkerne
  • 8 Stängel Grünkohl
  • 2EL geriebener „Parmesan“
  • 3 Eigelb
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1EL Dijonsenf
  • 6EL Olivenöl
  • 1EL Apfel o.ä. Essig

Dressing:
Eigelbe, Knobbi und Senf in den Vitamix, cremig rühren, dann Geschwindigkeit stark reduzieren und 3EL Olivenöl zugeben.
Grünkohl:
Ofen auf 150 Grad vorheizen. Grünkohl mundgerecht zerkleinern ( Mittelstrunk herrausschneiden. Mit Öl, Parmesan, Salz und Pfeffer in einer Schüsssel vermengen. Nebeneinanderliegend auf einem Bachpapier belegtem Backblech verteilen. 10 – 15 Minuten knusprig backen.
Hühnerfilets:
Mit Öl bestreichen, salzen und pfeffern, den Grill oder eine Grillpfanne stark erhitzen und von jeder Seite 4-5Minuten durchgaren. Aufschneiden und alles anrichten.

S C H L A F

Obwohl ich schon mein Leben lang an Schlafstörungen, habe ich das bis gestern nicht als Krankheit betrachtet.
Ich glaube, ich war sogar ein bißchen Stolz darauf. Keinen Schlaf zu brauchen.<< Naja, gelegentlich schlafe ich auch schon mal, ein paar Stunden! >> Alles Lacher auf meiner Seite <> So und ähnlich habe ich damit kokettiert.
Gestern lernt ich Clemens Kuby kennen (https://www.youtube.com/watch?v=9uwwieGEzT8). Er sagt am Anfang einer Krankheit steht die Idee / Ursache. Das leuchtet mir ein genauso wie das Arbeiten mit der Intuituion, wenn das Gehirn runterfährt. Diesen niedrigfrequenten Bereicxh kenne ich nur zu gut da ich genau da stecken bleibe, nicht abschalten kann!
Ich verbinde mit Nachtschlaf nix Gutes. Angst (im Dunkeln) und gleichzeitig so lange wie möglich aushalten um niemanden zu stören / wecken.
Was ich brauche um schlafen zu können? Keine Ahnung ich kann ’s ja nicht! Spaß bei Seite, jemand der wacht, mich beschüzt und tröstet wenn ich aufwache und Angst habe, mich wirklich beruhigt, mir die Angst nimmt! Und nicht gegen die  Gitterstäbe meines Kinderbettchen schlägt damit ich still bin.

So jetzt Geschichte umschreiben: Da aich es nie bekomme habe traue ich es nur mir selber zu NICHT einzuschlafen während ich wachen soll. So wie ich es für viele große und kleine Kinder und Erwaachsene schon getan. Und es ist mir so gut wie nie passiert das ich ewingeschlafen wäre, höchtens mal kurz eingenickt.
Also wacht die große Britta damit die kleine abschalten und endlich in Frieden schlafen lernen kann!
ok.
Schon beim Schreiben laufen mir die Tränen.
Wie gründlich man mir beigebracht hat keine Bedürfnisse zu haben, keine Last zu sein, schon dass ich atme war grenzwertig, essen, naja, aber schnell. Wenn man dem Baby die Nase zuhält wärend des Stillens, hat es das Gefühl zu ersticken und trinkt so schnell es kann und hört bevor es satt ist wieder auf, denn es will zwar keinen Hunger habe haben aber auch nicht ersticken!
Also los jetzt wird schnell geschlafen, stell dich nicht so an!